Die Vorstellung vom Weltgebäude im Wandel der Zeiten: das Werden der Welten ; Neue Folge ; mit 28 Abb

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Akademische Verlagsgesellschaft, 1908 - 191 páginas
 

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Página vii - Ergetzen, Sich in den Geist der Zeiten zu versetzen, Zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht Und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht.
Página 27 - Sanctius his animal mentisque capacius altae deerat adhuc et quod dominari in cetera posset: natus homo est...
Página 155 - Auftritten unerschöpft, und auf der anderen Grenze der Schöpfung in dem Raum der ungebildeten rohen Materie mit stetigen Schritten zur Ausdehnung des Plans der göttlichen Offenbarung fortschreitet, um die Ewigkeit sowohl als alle Räume mit ihren Wundern zu füllen, so versenkt sich der Geist, der Alles dieses überdenkt, in ein tiefes Erstaunen...
Página 22 - Äther2) und Hemera, Göttin des Lichtes, Welche sie beide gebar von des Erebos trauter Empfängnis. Aber die Erde zuerst erzeugete, ähnlich ihr selber, ' Ihn, den sternigen Himmel, daß ganz er umher sie bedeckte, Stets unerschütterte Veste zu sein den seligen Göttern. Danach gebar Gäa „das siedende, wüste Meer
Página 153 - Alles, was endlich ist, was einen Anfang und Ursprung hat, hat das Merkmal seiner eingeschränkten Natur in sich; es muß vergehen und ein Ende haben.
Página 72 - Daher gab ich mir die Mühe, die Bücher aller Philosophen, deren ich habhaft werden konnte, von Neuem zu lesen, um nachzusuchen, ob nicht irgend Einer einmal der Ansicht gewesen wäre, dass andere Bewegungen der Weltkörper existirten. als Diejenigen annehmen, welche in den Schulen die mathematischen Wissenschaften gelehrt haben.
Página 73 - jedem vorzulegen, hierher: andere aber glauben, die Erde bewege sich: „so sagt Philolaos der Pythagoräer, sie bewege sich um das Feuer in „schiefem Kreise, ähnlich wie die Sonne und der Mond; Heraklid von „Pontus und Ekphantus, der Pythagoräer, lassen die Erde sich, zwar „nicht fortschreitend, aber doch nach Art eines Rades, eingegrenzt „zwischen Niedergang und Aufgang um ihren eigenen Mittelpunkt be
Página 22 - Schooße des weitumwanderten Erdreichs, Eros zugleich, der, geschmückt vor den Ewigen allen mit Schönheit, Sanft auflösend, den Menschen gesamt und den ewigen Göttern Bändiget tief im Busen den Geist und bedachtsamen Rathschluß."11 Dies ist im Vergleich zur germanischen Mythologie eine ganz unsinnliche, fast leblose Darstellung der Erdschöpfung.
Página 73 - Nicetus geglaubt habe, die Erde bewege sich. Nachher fand ich auch bei Plutarch, daß einige andere ebenfalls dieser Meinung gewesen seien. Seine Worte setze ich, um sie jedem vorzulegen, hierher: Andere aber glauben, die Erde bewege sich: so sagt...
Página 22 - Erebos1) ward aus dem Chaos, es ward die dunkele Nacht auch. Dann aus der Nacht ward Äther2) und Hemera, Göttin des Lichtes, Welche sie beide gebar von des Erebos trauter Empfängnis.

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