Va jusqu'en l'Orient pousser tes bataillons: 4) Une femme qui se voit abandonnée et trahie, est capable dos derniers excès. *) **) Souverains protecteurs des loix de l'himenée, * Médée (Acte I. Scène 4. **) Worte der Medea, Toch-" ter des Königs von Colchis. Jason, der sich durch Hülfe ihrer Zaubereien des goldenen Vliesses bemächtigt hatte, vermählte sich mit ihr aus Dankbarkeit. Allein er verliefs sie bald nach her, aus Liebe zur Creusa, Tochter des Königs von Corinth. Auteur de ma naissance aussi bien que du jour, Je veux cheoir sur Corinthe avec ton char brûlant. De mon juste courroux les implacables voeux, Créon en est le Prince, et prend Jason pour gendre: C'est assez mériter d'être réduit en cendre, D'y voir réduit tout l'Isthme afin de l'en punir, Et qu'il n'empêche plus les deux mers de s'unir. 5) Félicité de l'autre monde, préférable à tous les avantages d'ici bas. *) **) Je renonce sans peine à des biens passagers, 6) Viriate et Thamire ***). Viriate †). J'aime en Sertorius ce grand art de la guerre, Qui soutient up banni contre toute la terre; J'aime en lui ces cheveux tout couverts de lauriers, *) Polyeucte, (Acte IV. Scène 3.) **) Polyeuct spricht mit Pauline seiner Gemalinn. ***) Sertorius (Acte II. Scène 1.) Königinn von Lusitanien (Portugal). Ce front qui fait trembler les plus braves guerriers, Et quiconque peut tout, est aimable en tout temps. Thamire. Mais, Madame, nos Rois, dont l'amour vous irrite, Viriate. Contre des Rois comme eux j'aimerois leur soutien; Mais contre les Romains tout leur pouvoir n'est rien Rome seule aujourd'hui peut résister à Rome; Il faut, pour la braver, qu'elle nous prête un homme; Depuis qu'elle a daigné protéger nos provinces, Contre ces Souverains de tant de Potentats, Mais consentiront-ils qu'un Romain puisse l'être? Il n'en prend pas le titre et les traite d'égal: Thamire. Je n'ose vous rien dire après cet avantage, Et voudrois comme vous faire grâce à son âge. A trop long-temps vaincu, pour vaincre encore long-temps; Et sa mort Viriate. Jouissons, en dépit de l'envie, Des restes glorieux de son illustre vie: Sa mort me laissera, pour ma protection, La splendeur de son ombre et l'éclat de son nom. Sur ces deux grands appuis ma couronne affermie, Ne redoutera point de puissance ennemie, Ils feront plus pour moi que ne feroient cent Rois. JEAN MOLIÈRE. EAN-BAPTISTE POQUELIN, genannt MOLIÈRE, wurde 1620 zu Paris gebohren. Sein Vater, Kammerdiener und Tapezier des Königs und zugleich Trödler (Marchand frippier), erzog ihn seinem Gewerbe gemäfs. Bis zu seinem vierzehnten Jahre hatte der junge Poquelin aufser seinem Metier nichts weiter als ein wenig lesen und schreiben gelernt. Seine Ver ་ wandten wirkten eine Anwartschaft auf die väterliche Stelle für ihn aus; allein sein Genie rief ihn ganz anders wohin. Sein Grofsvater, der das Schauspiel sehr liebte, hatte ihn öfters mit sich ins Hôtel de Bourgogne genommen, und ihm dadurch eine unwiderstehliche Abneigung gegen das niedrige Geschäft, zu welchem er erzogen wurde, eingeflöfst. Nur mit Mühe konnte der lernbegierige Jüngling seine Altern bewegen, ihn ips Jesuitercollegium zu schicken. Fünf Jahre brachte er daselbst mit dem feurigsten Fleifse und in dem Umgange mit dem liebenswürdigen Chapelle zu, der ihn an dem Unterrichte seines berühmten Lehrers Gassendi Theil nehmen liefs: einem Unterricht, dem Frankreich unstreitig gröfstentheils seinen Molière verdankt. Da sein unterdessen schwächlich gewordener Vater dem Hofe 1641 nicht nach Narbonne folgen konnte, so sah er sich zu seinem grössten Mifsvergnügen genöthigt, sein Studiren aufzugeben und seines Vaters Dienst bey dem Könige zu versehen. Nach seiner Zurückkunft nach Paris erwachte scine Neigung für das Theater, die ihn eigentlich zum Studiren veranlafst hatte, stärker als je in ihm, und er verband sich daher 1642 unter dem angenommenen Namen Molière mit einer damahls zu Paris vorzüglich beliebten Schauspielergesellschaft. Seine Talente als Schauspieler und Schauspieldichter wurden indessen nicht cher von einer vortheilhaften Seite bekannt, als im Jahr 1653, wo er mit einer Provinzialschauspielerinn, La Bejart, cine Truppe errichtete, und in Lyon sein erstes gedrucktes Lusispiel L'Étourdi mit ungemeinem Beyfall (1654) auf die Bühne brachte. Mit gleichem Erfolge gab er bald darauf zu Beziers den Dépit amoureux und die Précieuses ridicules, in welchem letztern Stücke er die damals in Frankreich allgemein, besonders unter dem weiblichen Geschlecht, herrschende Sucht, alles witzig sagen zu wollen, lächerlich machte. Auch verfertigte er um diese Zeit für die Provinz verschie dene Possenspiele, die er späterhin unterdrückte, weil er sie seiner unwürdig fand. Nachdem er noch an einigen andern Orten, als zu Grénoble und zu Toulouse, aufgetreten war, erhielt seine durch ihn bekannt gewordene Gesellschaft im Jahr 1658 die Erlaubnifs, sich unter dem Titel Troupe de Monsieur in Paris niederzulassen. In den 15 Jahren zu seinem 1673 erfolgten Tode lieferte er nun die meisten seiner 30 aufdie Nachwelt gekommenen Stücke. Da er die Alten und Neuern fleifsig studierte, da er selbst Schauspieler blieb, da er seine Direktionsgeschäfte mit grofser Sorgfalt verwaltete, da er an allem, was seine Gehülfen betraf, innigen Antheil nahm, bis |