XI 46 ennes I 20 I 2 26 I. II. III. IV. PATRO Seite 293 34 46 Discours académique sur le travail 296 36 47 48 RAYNAL 119 509 554 546 De la manière dont les nègres sont traités dans les · colonies Europé 512 557 549 ROCHEFOUCAULD 14 25 26 Pensées et maximes 15 27 ROLLIN 58 159 177 179 Mort de Socrate 60 161 179 · 181 ROUSSEAU 409 291 295 1) Le lever du Soleil 298 301 2) L'éducation doit commencer dès la naissance 414 267 299 302 3) Séjour de Rousseau dans l'isle de St, Pierre 421 274 306 309 LE SAGE 194 191 212 214 Deux fragmens du diable boiteux 196 193 214 216 SAINT-ÉVREMONT / 56 miers Rois et dans les commencemens 60 61 SAINT-RÉAL 147 166 168 Fragmens sur Auguste 148 167 169 SÉVIGNÉ 30 31 I) | Madame de Grignan 3) A Monsieur de Grignan 33 34 3) A Madame de Grignan 35 55 THOMAS 544 351 398 403 Éloge de Marc - Aurèle 545 553 402 407 VERNET' 227 405 456 46 Discours entre Sacrate et Evagore 228 406 457 462 VERTOT 92 138 157 159 Des fondemens de la République Ro maine, et des priacipales causes de 94 140. 159 160 VOLTAIRE 384 280 312 315 1) Jeannot et Colin 288 520 324 591 299 351 355 56 les pre IOI 32 32 XII I. II. III. IV. 2) Lettre au Prince royal de Prusse Seite 406 296 328 331 3) Tableau des progrès de l'esprit hu main chez les François pendant le 1 CLÉMENT Matot, der erste Französische Dichter von Bedeutung, wurde 1495 zu Cabors gebohren. Er war Kammerdiener Franz 1, in dessen Gefolge er in der Schlacht bey Pavia verwundet und gefangen genommen wurde. Bey seiner Rückkehr nach Paris wurde er von der Geistlichkeit, die er durch seine Epigrammen gereizt hatte, der Ketzerry beschuldigt, und in die Gefängnisse zu Chartres gebracht, aus welchen er nicht eher als nach der Befreyung seines Gönners, Franz I, im Jahr 1526 'entlassen wurde. Sein Leichtsinn würde ihn bald dahin zurücka geführt haben, wenn er sich nicht durch die Flucht nach Genf gerettet hätte. Nachdem er hier zur reformirten Kirche übergetreten war, ging er, man. weiss nicht warum ? nach Turin, und starb daselbst 1544 in, dürftigen Umständen. Seine ernste Miene verkündigte eher einen strengen Moralisten, als den humoristischen Dichter, den uns seine Werke kennen lehren. Unter den verschiedenen Dichtungsarten, in welchen er sich versucht hat, ist ihin keine besser geglückt, als das Epigramm, oder vielmehr, er schrieb blos Epigramme; denn alle seine Gedichte, Episteln, Erzählungen, Elegien, Lieder, ja selbst seine in Gesell. schaft des Beza :verfertigte poetische Uebersetzung der Psalmen, die lange in den protestantischen Kirchen in Frankreich gebraucht worden ist, sind im epigrammatischen Styl abgefasst. Marot,' sagt Voltaire, n'a qu'un stile, et il chante du même ton les Pseaumes de David, et les merveilles d'Alix. Natur und Naivität sind der Charakter dieses Styls, der unter der Benennung stile Marotique, bey den Franzosen eine eigene Gattung der poetischen Schreibart ausmacht, in der zerschiedene der besten Köpfe, als La Fontaine und I. b. Rous. seau, selbst mit Beybehaltung der veraltèlen Sprache unsers Dichters, gearbeitet haben. Auch Marot's Vater Jean und sein Sohn Michel waren Dichter, jedoch bey weitem nicht von gleichem Verdienst. Die sämmtlichen Gedichte der drey Marots sind 1731 im Haag in 4 Bänden in 4. und 6 Bänden in 12. vereinigi erschienen. Eine neue Ausgabe der Werke C10ment's erschien 1801 bey Dido i dein Heltern unter dem Titel: Oeuvres choisies de Clément Marot; der Herausgeber ist Vincent Campenon, welcher auf Veranlassung des Mi. nisters des Innern diese geschmackvolle Auswahl veranstaltet hat, Poran steht eine Geschichte der französischen Sprache, vorzüg. lich in Hinsicht auf die Verdienste, welche sich Marot um dieselbe erwarb. Eine einsichtsvolle Würdigung dieses Dichters liefert Laharpe im Cours de littérature, Tom. IV, P, 90. f. P I T R 1). É Au Roi François I. Pour avoir été dérobé. On n dit bien vrai, la mauvaise fortune J'avois un jour un valet de Gascogne, de coutume, la rendre, *). Falscher Spieler. **) Hart oder hard hiess ehemals der Strang. Noch jetzt sagt man: on a défendu cela sous peine de la hart.“ ***) Heloten hiessen eigentlich die Bewohner von Helos, einer Stadt im Lacedämonischen Gebiet. Sie wurden nach einer tapfern Gegenwehr von den Lacedämoniern unterjocht und zu Sklaven gemacht. Zum Schimpfe gaben nun diese allen ihren Sklaven den Namen Heloten oder Iloten. t) Sourdement, en cachette: Bref, le vilain ne s'en voulut aller Ainsi s'en va chatouilleux de la gorge Mais néanmoins ce que je vous en mande, *) Happer, eigentlich von Hunden, wegschnappen; jetzt nur noch im komischen Styl gebräuchlich. **) Excepté, si non. ***) Sujet à être volé, sehr angreifisch. „L'argent entre dans le coffre des Rois, sage ein französischer Schriftsteller, comme la vérité dans leur oreille; un pour cest.co t) Amasser. |