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Zur Geschichte des schwedisch-polnischen Krieges

von 1655-1660.

Graf Christoph Karl von Schlippenbach.

II.

Von

Dr. E. Schmiele.

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Es war keine leichte Aufgabe, die des neuen Königs wartete. Vor allem die Lage der Dinge im Innern mufste als eine sehr schwierige erscheinen. Schweden hatte seit länger denn einem Menschenalter grofse auswärtige Kriege zu führen gehabt; nun waren die Kräfte, die so lange nach aufsen gerichtet gewesen, nach innen zurückgeströmt, im Kriege verwildert, begehrlich, selbstbewufst, auch für ein starkes Regiment wieder schwer in friedliche, geordnete Verhältnisse einzugewöhnen. Dazu kam andrerseits die mifsliche Lage der Staatsfinanzen. Schon zur Zeit der Minderjährigkeit Christinas war die Regentschaft, um den Anforderungen des Krieges zu genügen, gezwungen gewesen, Krongüter zu veräussern, nicht blofs Domänen, sondern auch die Kronrenten der Bauern; und zwar waren diese in die Hände des Adels gekommen, der nun daran ging, die Bauern ganz unter sich zu bringen. Christina hatte dann bei Beginn ihrer selbständigen Regierung nicht nur alle diese Veräusserungen genehmigt und die Güter ihren Besitzern bestätigt, sie wendete vielmehr dasselbe Verfahren in noch umfassenderem Mafsstabe an, und die Registraturen füllen sich mehr und mehr mit Kaufverhandlungen, Belehnungen, Gnadenerweisen und Gaben aller Art. 1) Ihr Günstling, der ofterwähnte Graf Magnus de la Gardie, soll auf diese Weise in wenigen Jahren, blofs aus Grundgütern, ein jährliches Einkommen von 80 000 Reichsthalern erhalten haben. Schon auf dem Reichstage von 1650 überreichten Geistlichkeit, Bürger und Bauern der Königin vor deren Krönung einen Protest gegen diese Entfremdung der Kronund Steuergüter und verlangten darin, dafs alle entfremdeten Höfe wieder an die Krone zurückgebracht werden sollten. Ein Schritt, der, obwohl er nicht ohne Vorwissen der Königin geschah, doch zu keiner Besserung führte. Die Erregung und Erbitterung im Lande stieg immer mehr. 1653 wurde Graf Magnus von seiner Mutter gewarnt, in seine Grafschaft in Westergotland zu gehen, weil die Bauern aufrührerisch seien, davon sprächen, alle Adligen tot schlagen zu wollen. Dasselbe Bild ergiebt ein Schreiben Karl Gustavs an seinen Vater aus dem Jahre 1652, in dem er ihm mitteilt, er wage nicht von Öland nach Stegeborg, dem Sitze des alten Pfalzgrafen, zu reisen, weil das Volk ihn überall in Scharen aufsuche, sobald er sich zeige. Besonders lehrreich ist auch des Obersten Bengt Horn Erklärung in dem ständischen Ausschufs von 1655: Billig, dafs wir sehen auf bonum publicum; der König hat nicht so viel (von den Gütern), als Heu für seine Pferde nötig, wenn er durch's Land reist."

Es blieb Karl Gustav vorbehalten, eine Besserung der durch Christinas Verschwendung in der letzten Zeit noch gewaltig gesteigerten Mifsstände anzubahnen. Schon als Erbprinz hatte er diese Vorgänge mit steigendem Unwillen verfolgt, sich indessen klug von jeder Einmischung oder auch nur Vorstellung fern gehalten. Erst jetzt bei den Verhandlungen über seine Thron

1) Geijer III. 391.

besteigung hatte er sich dem Versuche gegenüber, ihn zur Bestätigung der von Christina verliehenen Schenkungen zu verpflichten, ausdrücklich, sogar mit Zustimmung der Königin vorbehalten, Donationen, welche zum Schaden der Krone und des Reiches gemacht seien, mit Zustimmung des Reichsrates und der Stände abzuändern oder aufzuheben, die verpfändeten und verkauften Güter wieder für die Krone einzulösen.') Eine Eingabe des Bauernstandes auf dem Reichstage von 1654 forderte denn auch schon Befreiung von den Adelslasten und Rückkehr unter die Krone; jedoch kam die Frage nicht mehr zur Verhandlung, Karl Gustavs Krönung blieb das letzte Werk dieses Reichstages.

Der neue König begann sofort mit der Reduktion des Hofstaates und führte ihn auf die einfacheren Verhältnisse Gustav Adolfs zurück;") auch den gewaltig vermehrten Reichsrat suchte er dadurch für das Gemeinwohl stärker heranzuziehen, dafs er die Räte mit wichtigen Ämtern in den Landschaften betraute.

Dann erforderten aber auch die auswärtigen Angelegenheiten Schwedens, die Vorgänge in Deutschland, noch mehr aber die in Polen und Rufsland die Aufmerksamkeit und die Arbeitskraft des neuen Königs, und diese Aufgaben liefsen bald die im Inneren zurücktreten, welche erst König Karl XI. energisch durchgreifend löste.

Seit den Zeiten 'Gustav Adolfs war Schweden unstreitig die vorherrschende Macht in der Ostsee. Freilich gehörte der Süden des heutigen Schweden, die Landschaften Schonen, Halland und Blekingen noch der Krone Dänemark; der Sund ward so auf beiden Seiten von dänischem Gebiete eingefafst, Schweden reichte nur mit einem schmalen Streifen Landes an die Westsee; Göteborg, erst von Karl IX. begründet, war hier der einzige Handelsplatz. Dafür gehörten zu Schweden aber Finnland und Karelien, Ingermannland, Esthland, Livland, dann Vorpommern mit den Inseln vor dem Stettiner Haff und Rügen, dazu der wohlgelegene Hafen Wismar, abgesehen davon, dafs es nunmehr auch an der Nordsee mit dem Herzogtum Bremen-Verden festen Fufs gefafst hatte. Rufsland reichte damals nirgends an das Meer. Durch den Frieden von Stolbowa (1617) waren ihm auch die Ausfahrten aus dem Ladoga- und dem Peipussee versperrt worden, indem die Schweden im Besitze von Narwa und Iwangorod die Narowa, im Besitze von Nöteborg, dem heutigen Schlüsselburg, die Newa beherrschten und schlossen. Gustav Adolf hat die Wichtigkeit dieser Stellung zu würdigen gewufst. Wenn der Russe einmal diese Festungen zurückbekäme und künftig seine Macht kennen lernte, die Bequemlichkeit der See und die vielen Vorteile von Strömen, Seen und Küsten, die er noch nicht bedachte, noch recht benutzte, dann könne er nicht nur Finnland aller Orten angreifen, sondern auch inbetracht seiner grofsen Macht die Ostsee mit Schiffen anfüllen, dafs Schweden in beständiger Gefahr wäre.") "Nun aber," so sagte er nach jenem Frieden in seiner Rede an die Reichsstände, kann dieser Feind ohne unseren Willen nicht mit einem Boote in die Ostsee kommen. Und hoffe ich zu Gott, es wird dem Russen von nun an schwer sein, über diesen Bach zu springen."

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Noch ein anderer Staat hatte Teil an der Ost- und Südküste der Ostsee, und auch er hatte sich auf Kosten des bei dem Aussterben der Rurik völlig zerrütteten Rufsland ausgedehnt: Polen. Von Polen waren lehnsabhängig die Herzöge von Kurland und Preufsen, der erstere im Besitze der wichtigen Hafenplätze Libau und Windau, der zweite in dem der noch wichtigeren Pillau und Memel. Dann aber grenzte die Republik selbst an das frische Haff und umfafste weiter das ganze Mündungsgebiet der Weichsel. Die mächtigen Handelsstädte Elbing und vor allem Danzig waren Glieder des polnischen Reiches. Einst hatte sich die polnische Macht noch weiter nordwärts an der Meeresküste erstreckt. Auch Livland mit dem das Gebiet der Düna beherrschenden Riga war einst polnisch. Auf dem polnischen Throne safs damals Sigismund III. Wasa, der durch seine Mutter Katharina der Familie der Jagellonen angehörte. Die schwedische Krone, die er von seinem Vater Johann ererbt, hatte er jedoch infolge seines Katholicismus verloren. Gustav Adolfs Vater, Karl IX., der jüngste Sohn Gustav Wasas, hatte ihn aus seinem Erbreiche verdrängt, und so regierten nun Wasas diesseits und jenseits des Meeres, hier überzeugungstreue Anhänger des Protestantismus, dort die Vorkämpfer des Katholicismus, die Freunde der Jesuiten, die Ver1) Carlson IV. 20 f.

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wandten des Kaisers Ferdinand II. Niemals hatte Sigismund III. seinen Oheim und seinen Vetter als rechtmässige Könige anerkannt und hoffte stets darauf, mit Hilfe der katholischen Mächte und des alten Erbfeindes von Schweden, Dänemark, auch durch Gewinnung von Anhang in Schweden selbst auf den Thron Gustav Wasas zurückzukehren. Der sich zwischen Polen und Schweden entspinnende Krieg mufste naturgemäfs, da Polen keine Seemacht war, geführt werden, wo die Landmarken der beiden Reiche zusammenstiefsen, d. h. in Livland, und nachdem seit Karls IX. Tode bis zum Jahre 1616 Waffenstillstand geherrscht hatte, begannen hier die Kämpfe von neuem. Nach der siegreichen Beendigung des russischen Krieges konnte Gustav Adolf nunmehr energischer eingreifen, und da Verhandlungen mit Polen zu keinem definitiven Resultate führten, wandte er sich 1621 nunmehr gegen die Düna und nahm noch in demselben Jahre nach tapferer Verteidigung Riga. 1625 ward auch der zweite noch in polnischer Hand befindliche Platz in Livland, Dorpat, genommen, und Gustav Adolf drang jetzt siegreich in Kurland ein, um so die Südgrenze Livlands und die Dünalinie zu sichern: Birze, Bauske und Mitau fielen in seine Hand.

Im nächsten Jahre griff er Polen von einer anderen Seite an. Im Juni 1626 landete er vor Pillau, verjagte ohne Mühe die preufsische Besatzung, und nachdem er den Eingang zum frischen Haff gesichert, nahm er in kurzer Zeit Braunsberg, Frauenburg, Elbing, Marienburg. Schon im Juli war er auf dem linken Weichselufer, und auch hier fielen die Plätze südwärts bis Mewe, westwärts bis Putzig schnell in seine Hand, nur das mächtige Danzig verharrte in der Feindseligkeit gegen den Schwedenkönig. Als Gustav Adolf beim Beginne des Winters nach Stockholm zurückkehrte, liefs er Axel Oxenstjerna als „Legaten über das Heer in Preufsen und als General-Gubernator über Städte und Land, so Schweden da besafs", zurück,') während in Livland Jakob de la Gardie die Eroberungen gegen die Anfälle der Polen deckte. Die Truppen des Königs wurden im wesentlichen aus jenen Ländern unterhalten. Der König schreibt, als er im folgenden Jahre von neuem hier in Preufsen kämpfte, an den Reichsrat: „Wir haben bis anher mit grofser Beschwerde die Leute mit dem, was wir hier im Lande aufbringen konnten, erhalten. Es verwundert uns höchlich, dafs wir von Schweden nicht mehr erhalten als einige tausend Thaler, die wenig oder nichts verschlagen." So hat der König vier Jahre hintereinander in und um Preufsen gekämpft, als ihm im Jahre 1629 noch ein neuer Feind erstand, der Kaiser. Im Mai 1629 sah Gustav Adolf Arnheim, den Wallenstein Polen zu Hilfe gesandt hatte, mit zehntausend Mann in Preufsen erscheinen. Denn bereits begannen der deutsche und der schwedischpolnische Krieg ihre innere Verwandtschaft geltend zu machen. Dort widerstand Stralsund dem Angriffe Wallensteins mit der Hilfe Schwedens, das den wichtigen Hafenplatz nicht in die Hände der Kaiserlichen fallen lassen konnte,) hier war der kaiserliche Feldherr dem Polenkönige zur Verjagung der protestantischen Schweden, vielleicht auch noch im Interesse eines weitergehenden Planes behülflich. Trotzdem behauptete sich Gustav Adolf, und in dem Waffenstillstande, der nach langen Verhandlungen unter französischer, dann unter englischer Vermittlung zu Altmark bei Stuhm im September 1629 zustande kam, behielt Schweden Elbing, Braunsberg, Pillau und Memel, also es beherrschte sowohl das frische wie das kurische Haff. Die weiter landeinwärts gelegenen Plätze erhielt Polen zurück, jedoch sollten Marienburg, Stuhm, das Danziger Haupt während des auf 6 Jahre abgeschlossenen Waffenstillstandes von dem Kurfürsten-Herzog Georg Wilhelm besetzt werden, d. h. also auch die Nogatmündung und die alte Weichsel kehrten nicht in Polens Hand zurück. Im Jahre 1635, in welchem der Waffenstillstand ablief, stand die Sache Schwedens erheblich ungünstiger. Sein grofser König war tot; zudem hatte im Jahre 1634 die schwere Niederlage bei Nördlingen den Verlust Süddeutschlands zur Folge gehabt. Die schwedische Kriegsmacht war nach dem Norden Deutschlands zurückgedrängt, die meisten bisherigen Bundesgenossen, allen voran Kursachsen, suchten ihren Frieden mit dem Kaiser zu machen, nur in schwerem Ringen hielt sich die schwedische Macht längs der Ostseeküste. Dazu kam der Mangel an Geldmitteln, die steigende Armut im eigenen Lande. So ist es erklärlich, dafs die schwedische

1) Geijer III. 121.

2) Gustav Adolf befiehlt, bei Verhandlungen unter allen Umständen die preufsischen Häfen zu behalten, ,,dieweil die Papisten schon so manche Häfen an der Ostsee haben, dafs es nicht ratsam, ihnen mehrere hinzugeben." Zugleich fürchtete man lebhaft das Erscheinen einer grofsen spanischen Flotte in der Ostsee (Geijer III. 130. 131).

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Regierung noch zufrieden sein durfte, im September 1635 zu Stuhmsdorf, besonders durch Richelieus Vermittlung, dem alles daran lag, den Schweden nach dieser Richtung hin die Hände frei zu machen, einen Waffenstillstand auf 26 Jahre abschliefsen zu können, wenn sie auch gegen Oxenstjernas Ansicht die Eroberungen Gustav Adolfs in Preufsen hatte herausgeben müssen.') Seitdem genossen diese östlichen Lande des Friedens. Aber alle Versuche des beiden Kronen befreundeten Frankreich, einen dauernden Frieden herbeizuführen, scheiterten an der Weigerung König Wladislaws, der 1632 seinem Vater Sigismund gefolgt war, seine Ansprüche auf die schwedische Krone aufzugeben, an der Abneigung Polens, definitiv auf Livland zu verzichten. Auch 1648, als der Krieg in Deutschland zu Ende ging, als in Schweden Erwägungen gepflogen wurden, ob man nicht die deutsche Armee gegen Polen führen solle, um dasselbe zum Frieden zu zwingen, als König Wladislaw starb und das dreimonatliche Interregnum insofern eine besonders günstige Zeit für einen Abschlufs darzubieten schien, weil der event. Nachfolger noch vor der Wahl verpflichtet werden konnte, seinen Ansprüchen auf die Krone Schweden zu entsagen, stiefs man in Polen auf Gleichgiltigkeit. Lorenz Cantersteen, welcher während der Wahlzeit ein Schreiben Christinas an die polnischen Senatoren zu überbringen hatte, erreichte nichts weiter, als dafs sie Lübeck als Ort für Verhandlungen annehmen wollten, wenn sie auch mehr für Frankfurt an der Oder waren, dafs die Mediatoren, Frankreich, die Niederlande, Brandenburg den Beginn der Verhandlungen bestimmen, und dafs, falls der König von England die Friedensvermittlung nicht übernehmen könne, die Venetianer für ihn eintreten sollten.") Auch im folgenden Jahre zeigten sich die Polen überaus lässig, solange noch die schwedischen Truppen marschbereit in Deutschland standen, Polen selbst im Innern mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, und wichen den Mahnungen der Königin aus, so dafs man in Schweden bereits an offenen Krieg dachte.") Im nächsten Jahre (1650) setzte Frankreich, dem die übrigen Mediatoren die Bestimmung der Eröffnung des Friedenskongresses übertragen hatten, da nunmehr Polen und Schweden ihren Wunsch, sobald wie möglich zu den Verhandlungen zu schreiten, hervorhoben, die Eröffnung auf den 20. Oktober an. Aber nun erklärte Polen, seine vier Gesandten könnten bis dahin, in der winterlichen Zeit, nicht zur Stelle sein, und so ward denn, nachdem auch Schweden in die Verschiebung eingewilligt, von Chanut, der von Frankreich für den Lübecker Kongrefs bestimmt war, der Mai 1651 für die Eröffnung festgesetzt. Eine direkte Anknüpfung Johann Casimirs durch Absendung von Georg Fischer nach Stockholm hatte nur den Zweck, sich über Schwedens Ansichten für den Kongrefs zu orientieren.*) Im Frühjahr 1651 setzten sich dann endlich die beiden Gesandtschaften in Bewegung, während die beiden Staaten einander mifstrauisch überwachten. Schweden fürchtete in den starken Rüstungen Polens gegen die Kosaken lediglich Vorbereitungen zu einem Angriffe gegen Livland; der siebenbürgische Fürst Ragoczy sandte den Grafen Wresowitz nach Stockholm, um hier Konspirationen Johann Casimirs mit den Einwohnern von Riga aufzudecken, seine Hilfe in einem polnischen Kriege anzubieten. Polen wieder fürchtete einen Ausbruch des Krieges von schwedischer Seite wegen der Verletzungen des Stuhmsdorfer Vertrages, die es sich hatte zu Schulden kommen lassen, und wegen der bekannten Kriegslust des schwedischen Volkes und vor allem der aus Deutschland zurückgekehrten Soldaten.") Die Instruktionen der beiderseitigen Gesandtschaften) gingen allzuweit auseinander, als dafs eine Versöhnung der Gegensätze möglich gewesen wäre. Schweden verlangte, dafs die polnischen Wasas ihren vorgeblichen Rechten auf Schweden, ebenso samt der Republik denen auf Livland entsagten, war aber weder zu einer Entschädigung in Land noch in Geld bereit. Polen seinerseits verlangte die Herausgabe von Livland und Esthland, die Widerrufung der Erbfolge Karl Gustavs, die Anerkennung des Erbrechtes der polnischen Wasas und für Johann Casimir den vollen Titel der Könige von Schweden. Ward dies nicht bewilligt, so sollten die Gesandten alle weiteren Anerbietungen Schwedens lediglich ad referendum nehmen. Trotz aller Bemühungen Chanuts, des französischen Botschafters in Stockholm, der, wie gesagt, hier in

1) Pufendorf, Commentariorum de rebus Suecicis LL. XXVI. VII. §. 137.

2) Pufendorf a a. O. L. XX. §. 234-236.

3) ebend. L. XXI. §. 118. Chanut. II. 5.

4) Pufendorf a. a. O. XXII. 52.

5) ebend. L. XXIII. §. 18.

) ebend. §. 19 und 20.

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