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Der technische Unterricht.

A) Turnunterricht. Ober-Prima bis Unter-Secunda: 5 St. Euler. Verteilung: 1 St. für Riegenturnen und Freiübungen der Gesamtheit, 1 St. für Instruktion der Vorturner, je 1 St. a) für die kombinierte Ober- und Unter-Prima, b) für die kombinierten Cöten der Ober-Secunda, c) für die kombinierten Cöten der Unter-Secunda. Dispensiert waren im S. OIM 7, OIO 9, UIM 10, UIO 6, OIIM 7, OIIO 6, UIIM 7, UIIO 5, zusammen 57 von 260 Schülern oder 21,92%; im W. OIO 12, OIM 8, UIO 4, UIM 6, OIIO 8, OIIM 5, UIIO 7, UIIM 6, zusammen 56 von 255 Schülern oder 21,96 %. Ober-Tertia: 3, Unter-Tertia: 3 St. Euler. in je 1 St. besonders unterrichtet. Dispensiert waren im S. 41 von 199 Schülern oder 20,60 %; im W.: OIIIO 12, 199 Schülern oder 19,65 %.

Die Cöten jeder Klasse wurden in 1 St. vereint,
OIIIM 8, OHIO 9, UIIIM 9, UIIIO 15, zusammen
OIIIM 8, UIIIO 17, UIIIM 2, zusammen 39 von

Für die genannten Klassen wurden im Winter-Semester Eleven der Kön. Turnlehrer-Bildungsanstalt unter Leitung des Dirigenten derselben, Herrn Prof. Dr. Euler, welcher von den Herren Turnlehrern Otto, Seminarhilfslehrer Scheibe und Lehrer Volze unterstützt wurde, mit applikatorischem Unterricht beschäftigt. *) Insbesondere hat Herr Turnlehrer Otto durch häufige Vertretung wieder die dankenswerteste Aushilfe geleistet. Quarta: 0-Cöt. 2 St. S. Kawerau; W. Otto. Dispensiert im S. 7, im W. 4 Schüler. M-Cöt. 2 St. S. Otto; W. Kawerau. Dispensiert im S. 4, im W. 10 Schüler. Ergebnis der Dispensation im S. 10,78, im W. 13,33 %

Quinta: 0-Cöt. 2 St. Otto Dispensiert S. 4, W. 6 Schüler. M-Cöt. 2 St. Kawerau. Dispensiert S. 8, W. 11 Schüler. Ergebnis der Dispensation im S. 11,65 %, im W. 15,74 %.

Sexta: 0- und M-Cöt. je 2 St. Braumüller. Dispensiert im S. VIM 5, VIO 7, zusammen 12; im W. VIO 3, VIM 2, zusammen 5 Schüler. Ergebnis der Dispensation im S. 11,42 %, im W. 4,76 %.

B. Gesangunterricht. 12 St. Kawerau. Die Schüler waren in zwei Abteilungen gesondert. Zur 1. Abteilung gehörten die hierzu befähigten Schüler der Klassen Prima bis Quarta, welche in 1 wöch. St. zu Chorübungen vereinigt und in 2 St. je nach Stimmen geteilt waren. In der 2. Abteilung wurden je 2 St. für die Klassencöten der Sexta, je 2 St. für zwei aus den Klassen Quinta und Quarta kombinierte, und 1 St. für einen aus den Klassen Ober- und Unter-Tertia zusammengesetzten Cötus verwendet.

Neben der Einübung von Chorälen und einstimmigen Volksliedern wurde für die Anfänger die Kenntnis der musikalischen Schriftzeichen betrieben und Sicherheit in den Intervallen und Tonarten erstrebt. In der ersten Gesangklasse wurden vier- und mehrstimmige Gesänge von Grell, Fischer, Bellermann, Möhring, Romberg u. a. eingeübt.

C. Der fakultative Zeichenunterricht: 6 St. in 3 Cöten mit je 2 St. Mantel. Lehrplan vom Jahre 1863: Stufe III. Freihandzeichnen nach zusammengesetzten Körpergruppen mit Anwendung der perspectivischen Regeln; Köpfe nach Schadows Proportionslehre (Polyklet), Tiere, Ornamente und Landschaften. Stufe IV. Zeichnen nach Gypsabgüssen in zwei Kreiden (Ornamente, Masken, Büsten u. dgl.), Darstellungen nach Schinkel, Strack und Bötticher (Tektonik der Hellenen), Federzeichnen, Aquarellieren.

Es beteiligten sich S. OIO 1, UIM 1, UIO 2, OIIM 1, UIIM 12, UIIO 4, OIIIM 14, OIIIO 10, UIIIM 14, UIIIO 26, zusammen 85 Schüler W. UIM 2, OIIM 4, UIIO 6, UIIM 8, OHIO 13, OIIIM 16, UIIIO 15, UIIIM 20, zusammen 84 Schüler.

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Gelle, Lehrer in Sigmaringen,

Ruland, Lehrer in Frechen bei Köln,

Bielitz, Zeichenl. am R. P. G. Luckenwalde,
Frings, Lehrer in Würm, Kr. Geilenkirchen,
Wiedenhöft, techn. Lehrer, P. G. Preufs. Friedland,
Dr. Schauder, Kand. d. h. Sch. in Breslau,
Dr. Mänz, Kand. d. h. Sch. in Kassel,

Witt, Lehrer in Weinersbach, Kr. Altenkirchen;
für Unter-Tertia:

Becker, Lehrer in Lissendorf, R. B. Trier,
Dr. Kühnen, Kand. d. h. Sch. zu Deutz bei Köln,
Dr. Faber, wiss. Hilfsl. am Gymn. Warburg,
Haack, Lehrer in Stettin,

Hartmann, Lehrer in Grofsmühlingen, Anhalt,
Wahlers, Lehrer in Falkenstein, Kr. Gnesen,
Hoffmann, Lehrer in Koblenz,

Sittart, Lehrer in Aachen,

Heiland, Lehrer in Brandenburg a. H.,

Roeder, Kand. d. h. Sch. zu Zeitz,

Fleer, Kand. d. h. Sch. zu München-Gladbach,

Garbe, Kand. d. h. Sch. in Hannover.

UnterrichtsGegenstände.

Religion.
I: 2 St.
II: 2 St.
III: 3 St.

Deutsch.

I: 7 St. II: 6 St. III: 6 St.

Rechnen.
I: 5 St.
II: 5 St.
III: 6 St.

Schreiben.
I: 4 St.
II: 4 St.
III: 3 St.

Geographie.

2 St.

Unterrichts-Pensa in den Vorschulklassen für das Schuljahr 1887/88.

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Biblisches Lesebuch von Otto Schulz hgb. von Dr. G. A. Klix. unter Anschluss an das Kirchenjahr zur Erklärung der Festzeiten (Advent bis A. T.) in klassenweis fortschreitender Erweiterung ausgewählten, dem Zusammenhang derselben entnommenen Sprüchen. Memorieren des 2. Hauptstücks und d. | Memorieren des 1. Hauptstückes und d. Lieder 14. 15. 23. im S., 2. 8. 25. im W. Lieder 24, 27 im S., 6. 13 im W. aus O. Schulz bibl. Lesebuch

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III.
Zwei Abteilungen.

Eine kleine Anzahl biblischer Geschichten nur mündlich

Pfingsten N. T., Pfingsten bis Advent nebst

einigen Sprüchen und kleinen Gebeten. Einprägung des Liedes: Lobt Gott ihr Christen, alle gleich."

Fechner's Fibel und erstes
Lesebuch.

Erste Anfangsgründe. Die Lesestücke
in deutscher Schrift.

Sprechübungen.
Aufschreibeübungen.
Memorierübungen.

Mündliches

Rechnen:

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Anmerk. Singen in Klasse I. und II. für jeden Cötus 1 St., Turnen ebenso 2 St., Zeichnen in IM. während des
Sommer-, in IO. während des Winter-Semesters je 2 St. die elementarsten Übungen.

II. Aus
Aus den Verfügungen der vorgesetzten Behörde.

6. April 1887. Auf Erlafs des Herrn Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten vom 25. Febr. 1887 wird angeordnet, dafs der Zählungsmodus, nach welchem das Ries Papier zu 1000 Bogen gerechnet wird, im Unterricht zur Anwendung gelange.

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22. April 1887. „Der Herr Minister hat unter dem 2. d. M. bestimmt, dafs in den statistischen Nachweisungen über den Besuch der höheren Lehranstalten alle Nichtpreufsen, auch wenn sie am Schulorte ihren Wohnsitz haben, als Ausländer aufzuführen sind, so wie dafs für die Trennung der Inländer aus dem Schulort" und von auswärts" der Wohnort der Eltern bezw. des Vaters und nach dessen Tode der Mutter, oder bei einem pflegeelterlichen Verhältnisse der Pflegeeltern mafsgebend sein soll. Bei geschiedenen Eheleuten ist derjenige Teil als bestimmend anzunehmen, dem der in Frage kommende Sohn bei der Scheidung gerichtlich zugesprochen ist.

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17. Mai 1887. Die Darstellung der neuesten vaterländischen Geschichte soll im Unterrichte bis zum Jahre 1871 fortgesetzt werden, und zwar nicht nur im abschliefsenden Unterrichte der obersten Klassen, sondern auch in dem der Tertia.

13. Nov. 1887. Die Schüler sollen unmittelbar nach der Mitteilung ihrer Versetzung die nötigen Anweisungen über die von ihnen zu beschaffenden Lehrmittel (Schulbücher und Hefte) erhalten, damit die Ferien für die Anschaffung benutzt werden können.

Anmerkung. Das Verzeichnis der eingeführten Schulbücher ist S. 48 abgedruckt,

2. Jan. 1888. Festsetzung der Ferien für das Jahr 1888:

Osterferien: 29. März bis 7. April, Pfingstferien: 19. bis 23. Mai.
Sommerferien: 7. Juli bis 11. August,

Michaelisferien: 1. bis 10. Oktober, Weihnachtsferien: 24. Dezember bis 5. Januar. 16. Jan. 1888. Ermächtigung, mit Rücksicht auf die am Schlusse des laufenden Schuljahres durch den frühzeitigen Ostertermin beschränkte Zeit von der öffentlichen Schulprüfung Abstand zu nehmen.

III. Chronik der Schule.

Für das vorige Schuljahr ist nachzutragen, dafs zur hundertjährigen Erinnerung an den Todestag Friedrichs des Grofsen am 17. August 1886 unter Aufhebung des Vormittagsunterrichtes eine Feier in der Aula stattgefunden hat, bei welcher Herr Oberlehrer Dr. Rethwisch die Rede hielt.

Vor dem Schlusse des vorigen Schuljahres veranstaltete ein aus Schülern der oberen Klassen gebildeter Turnverein am Abende nach der öffentlichen Prüfung ein Fest- und Wettturnen, welches aus dem Kreise der Eltern und der Lehrer besucht war. Die Anerkennung eines Sieges wurde den Unter-Secundanern Siegfried Beisert und Gustav Meyer zu teil.

Geschlossen wurde das vorige Schuljahr am 6. April im Schülerkreise mit Versetzung und Censurverteilung. Zugleich verliefs die Anstalt Herr Schulamts-Kandidat Dr. Georg Guttmann, welcher seit Ostern 1885 einige Lehrstunden ohne Remuneration erteilt hatte und nun an die Ritterakademie zu Brandenburg a. H. überging. Herr Schulamtskandidat Dr. Ewald Krause beendete das Probejahr.

Das letzte Schuljahr begann am 18. April. Die Ferien sind mit der Anordnung der Behörde in Übereinstimmung gewesen.

Er

Als Probanden traten ein die Herren Schulamts kandidaten Dr. Paul v. Rohden aus Barmen in der Rheinprovinz und Dr. Ernst Theodor Schulze aus Grofs-Teupitz bei Forst in der Provinz Brandenburg. Einige Unterrichtsstunden ohne Remuneration wurden dem Schulamtskanditaten Herrn Max Nath übertragen, welcher vor Ostern 1886 an der Anstalt und seitdem an der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. beschäftigt gewesen war. Herr Kandidat Dr. Ewald Krause setzte seine Thätigkeit an der Anstalt bis zum 1. Mai fort und schied dann von derselben, um eine Privatstelle als Lehrer in Chile zu übernehmen. wurde durch Herrn Kandidat Wilhelm Pfeifer ersetzt, welcher auch im vorangegangenen Schuljahre erwünschte Aushilfe geleistet hatte. Mit dem Ablauf des Sommer-Semesters beendeten die Herren Schulamtskandidaten Dr. Erich Below von hier und Max Sitte aus Dessau das Probejahr. Beide blieben einstweilen an der Anstalt. Herr Below übernahm 2 wöchentliche Lehrstunden ohne Remuneration in OIIM, Herr Sitte dagegen Vertretungsunterricht in UIIO und VM.

Die Herren Oberlehrer Dr. Steinberg und Dr. Matthiae wurden mittels Patentes vom 25. März, bezw. 12. Oktober durch den Professortitel ausgezeichnet.

Herr Dr. Mosbach ist seit dem 15. August beurlaubt gewesen; wir hoffen mit ihm zuversichtlich die Herstellung seiner Gesundheit durch den Aufenthalt in Davos und freuen uns, ihn von dort nach den grofsen Ferien wieder erwarten zu dürfen. Herr Prof. Dr. Kruse war vom 22. Juni bis zu den Sommerferien durch ein Augenleiden am Unterrichten verhindert und nach denselben aus gleichem Grunde bis zum 1. September beurlaubt. Aufserdem fehlten wegen Krankheit Herr Prof. Dr. Steinberg vom 23. bis 28. Januar, Herr Oberlehrer Dr. Rethwisch vom 9. bis 14. Jan., der ordentliche Lehrer Herr Schaub vom 19. bis 27. April, am 18. u. 19. Nov. und vom 20. Febr. bis gegen Ende März, Herr Dr. Michaelis vom 2. bis 9. März, Herr Kandidat Wehle vom 5. bis 11. und am 23. Jan., Herr Kandidat Bleich vom 19. bis 22. März, Herr Lehrer Faehling am 14. Nov., Herr Lehrer Müller vom 5. bis 7. Januar. Herr Professor Matthiae mufste in der Zeit vom 9. bis 20. Mai wegen Teilnahme am Schwurgericht teilweise, Herr Dr. Heydemann vom 2. bis 11. Juni wegen militärischer Dienst-Leistung ganz seinen Unterricht unterbrechen.

Wegen hoher Temperatur wurde der Unterricht am 5. Juli und 30. August nachmittags ausgesetzt. In der Zeit der Michaelisferien wurde die den Schulplatz nach der Viktoriastrafse hin begrenzende Mauer wegen Baufälligkeit abgebrochen und durch einen Bretterzaun ersetzt. Spaziergänge und Ausflüge wurden während des Sommer-Semesters von einzelnen Klassen unter Leitung ihrer Lehrer unternommen (OIM 4. Juni, Freienwalde, Obl. Dr. Braumüller; 010 7. Juni, Potsdam, Prof. Gleditsch; OIIO 24. Juni, Müggelberge, ord. Lehrer Dr. Schlee; UIIO 17. Juni, Grunewald, Obl Dr. Schmiele; UIIIO 2. Juli, Grünau, Dr. Heydemann, VO 10 Juni, Sadowa, Dr. Busse.)

Am 12. Juni, als dem 1. Sonntage nach Trin., beging das Lehrerkollegium die Communion in der Matthäuskirche. Herr Generalsuperintendent Braun erwarb sich innigen Dank, da er der Feier besondere Aufmerksamkeit und Teilnahme schenkte, indem er seinen durch Sorge für die Gesundheit notwendigen Urlaub hinausschob.

Zur Feier des Sedantages am 2. September hielt Herr Dr. Schlee die Festrede über die Teutoburger Schlacht und ihren Ort.

Die Rede bei der Feier des Reformationsfestes am 2. November hielt Herr Dr. Michaelis über die alte Brüderunität.

Fremdenbesuche erhielt die Anstalt am 24. Juni durch Herrn Gymnasial-Direktor Dr. Sprinchorn aus Lund in Schweden, am 29. Juni durch Herrn Oberlehrer Wiesing ebendaher; am 17. und 18. August durch Herrn Michael Andrijascheff, mathematischen Lehrer am Gymnasium zu Pultawa; am 21. November durch Herrn Dr. Alfred Poppius, Lehrer der Naturgeschichte am Lyceum zu Abo in Finnland; am 16. Januar im Interesse des naturgeschichtlichen Unterrichts durch Herrn Oberlehrer Dr. Pfuhl vom Marien-Gymnasium zu Posen.

Am 27. Mai wurde eine Prüfung von Aspiranten für das Primanerzeugnis abgehalten.

Der Tod Sr. Majestät des Kaisers und Königs Wilhelm hat die Anstalt in tiefe Trauer versetzt. Auf die Nachricht, die am 9 März vormittags nach 9 Uhr in die Schule gelangte, berief der Direktor die Lehrer und Schüler aller Klassen in die Aula, machte Mitteilung von dem schmerzlichen Ereignis und entliefs die Versammlung nach einem Gebet. Die Andacht zum Wochenschlufs stärkte uns am folgenden Tage durch eine vorläufige Gedächtnisfeier. Die Schüler weihten „in tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit einen Kranz aus Palmen und Lorbeer, der am Sarkophage im Dom niedergelegt wurde. Am 16. März nahmen durch die gütige Fürsorge der städtischen Behörde die Schüler der Primen und einige aus Ober-Secunda mit einer Anzahl Lehrer und dem Direktor Plätze vor der Neuen Wache in der Aufstellung ein, durch welche der Trauerzug bei der Feierlichkeit der Beisetzung sich bewegte. Die Schulfahne senkte sich vor dem Sarge des Königlichen Gründers und Schutzherrn der Anstalt. Die Gedächtnisfeier am 22. März wurde unter Einladung der Eltern unserer Schüler für die Klassen von Unter-Tertia abwärts um 9 Uhr, für die oberen um 12 Uhr veranstaltet. Die Aula war würdig und reich geschmückt. Der Direktor hielt beidemale Gebet und Rede. Der Gesangchor der ersten Klasse trug in der Hauptfeier ein Lied, das der ordentliche Lehrer Herr Dr. Draheim gedichtet und der Gesanglehrer Herr Kawerau in Musik gesetzt hatte, vor („Und wieder klingen die Glocken vom Turm"), aufserdem einen Choral von Graun („Wie herrlich ist die neue Welt") und eine Motette von Möhring (Selig sind die Toten“). Sonst beteiligte sich die gesamte Versammlung in beiden Feiern am Gesang. Die Hauptfeier haben Se. Excellenz Herr Unter-Staatssekretär Dr. Lucanus und Herr Geheime Ober- Regierungsrat Dr. Stauder, sowie viele Freunde der Anstalt, Angehörige der Schüler und ehemalige Schüler mit ihrer Gegenwart beehrt. Am Schlufs entliefs der Direktor die Abiturienten.

IV. Statistische Mitteilungen.

A. Frequenztabelle. (Siehe auf der folgenden Seite.)
Zur berichtigenden Ergänzung dieser Tabelle dienen die folgenden Angaben:
Die Gymnasialklassen hatten in den zur Versetzung gelangenden Cöten:
Ostern 1887 die Schülerzahl: 359 (UI 30, OII 34, UII 42, OIII 38, ŬIII 61, IV 52, V 50, VI 52),
versetzt wurden: 276 (,, 22,

29,

30,

Ergebnis: versetzt 76,91 %, nicht versetzt 23,10 %;

27,

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44,

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41,

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41,

42),

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Michaelis 1887 die Schülerzahl: 365 (UI 34, OII 32, UII 44, OIII 45, UIII 51, IV 53, V 54, VI 52),

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27,

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31,

33:

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40,

36,

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versetzt wurden: 279 (,, 28, Ergebnis: versetzt 76,43 %, nicht versetzt 23,57 %. Die Vorschule hatte in den zur Versetzung gelangenden Cöten der 1. u. 2. Klasse und in der ungeteilten 3. Klasse:

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1.

Bestand am 1. Februar 1887

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2

5

1 11 3

10

14

6 11

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|Summa.

B. Vorschule.

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|མ

38 40 62 44 52 51 51 54 52 52 767 52 52 43 46 51 244

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4. Frequenz am Anfang des Schuljahres 1887/88 21 32 33 35 31 33 30 44 48 46 50 52 48 53 48 54 53 52 763 40 53 48 49 46 236

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2. Abgang am Schlufs des Schuljahres 1886/87

Translokation innerhalb der Klassen

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8. Frequenz am Anfang des Wintersemesters 28 28 36 26 36 26 43 33 48 50 51 50 55 49 55 53 52 52 771 49 46 46 50 45 236

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24 28 36 25 36 26 43 33 48 50 51 49 52 50 55 51 52 52 761 50 45 46 50 45 236

18,0 17,8 17,0 16,4 16,5 15,4 15,2 14,3 14,0 13,7 13,2 12,6 12,0 11,7 11,0 10,5 9,8 9,3

18,0 17,

8,9 8,3 7,6 7,1 6,2

8,3 7,6

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