Religion und Mythologie der alten Aegypter: nach Denkmälern berbeitet

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J. C. Hinrichs, 1888 - 757 páginas
 

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Página 276 - Die von den Klassikern", sagt Nrugsch, „viel und ungeteilt gerühmte Weisheit der ägyptischen Priester, welche Gott in der Welt wiedererkannten und ein philosophisches System aufgebaut hatten, dessen Lehrsätze in ihren letzten Bruchstücken uns auf Stein und Papyrus erhalten sind, war sicherlich kein leerer Wahn, und es hieße dem hellenischen Geiste ein falsches und schiefes Urteil zuschreiben, wollte man nach beliebten modernen Mustern die Ansichten der Alten darüber in Zweifel ziehen')".
Página 400 - Körper, zerriss ihn in 14 Theile und streute sie umher. Sobald Isis dies erfahren, suchte sie die einzelnen Theile wieder zusammen, indem sie auf einem Nachen von Papyrus die Sümpfe durchschiffte.
Página 661 - Kraft, welche in periodischer Wiederkehr die Dinge " erzeugt und erschafft, ihnen neues Leben verleiht und die
Página 463 - ein grosses Fest im ganzen Lande" und wird hinzugefügt: „ein grosses, vollkommenes Opfer werde vollzogen. Zerschnitten werde eine (typhonische) Antilope [folgen zerstörte Schriftzeichen] in Stücke und zerhackt werde ein Schwein und auf einen Altar am Ufer gelegt. Gemacht werde der Altar an demselben aus Sand".
Página 299 - Chnuna sind die Hüter der sogenannten Quelle. So würde man die Ausführlichkeit des Berichtes der Chnumpriester über die Besichtigung und Verehrung besser verstehen, die der König der Nilquelle hatte zu Teil werden lassen. In vielen Beispielen, so berichtet Brugsch aa O., wird die Gestalt und der Name des Chnum mit zwei Göttinnen in Beziehung gesetzt, die gleichsam seine weiblichen Ergänzungen bilden ; an erster Stelle erscheint eine Göttin Salit genannt, an zweiter die Göttin Anuqit. Satit,...
Página 457 - Das Mondauge ist unversehrt; das Mondauge ist ausgestattet mit seinen Herrlichkeiten zum Segen; es ist unversehrt und verjüngt sich allmonatlich". Auf p. 38 daselbst lesen wir: 5 „Der Himmel ist in Festesfreude, indem er die Gestalt des Vollmondes trägt. Die Seelen der Götter treten in ihm zum Vorschein und Osiris geht leuchtend auf in ihm als Mondgott".
Página 287 - der Herr von Dendera, der große Gott in Dendera, Ra er selbst im Sonnensitze, der Gott Anch (di das Leben), Herr des Lebens, welcher die Lebenden (die Menschen) leben läßt, in dessen Hand das Leben ist und von dessen Anblick man lebt."4 Die Macht der Dekane wird nach Schott in allen Tempeln der griechisch-römischen Zeit gepriesen und sie werden „Lebende Seelen der (Dekaden- ?) Götter
Página 395 - ... weiseren Priester aber nennen nicht nur den Nil Osiris und das Meer Typhon, sondern Osiris gilt ihnen geradezu als die ganze befeuchtende Urkraft, indem sie ihn für die Ursache der Entstehung und das Wesen des Samens halten".3 Eben so bemerkt er an einem ändern Orte: „Wie der Nil für einen Ausfluss des Osiris gilt, so die Erde für den Körper der Isis; doch nicht die ganze Erde, sondern so weit der Nil über dieselbe sie befruchtend und mit ihr sich vermischend austrete".4 Das gleiche berichtet...
Página 402 - Gott, der Fürst der Wahrheit im Himmel und auf Erden „zu mir: Komm! Isis, das ist auch etwas Gutes, zu gehorchen, .„und es wird der Eine leben, wenn der andere als ein Rathgeber .„auftritt.
Página 621 - Jedermann unzugänglich (»datou) und uunahbar, nicht einmal die Vögel sollen sich auf ihr niederlassen, noch die Fische ihr zu nahe kommen.

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